Das Thema Energienetze ist deutlich komplexer als einfach der Ausbau langer Stromübertragungsnetze. Dies sollte hier auch klar angedeutet werden. Es gibt die Diskussion über Gasnetze (auch H2!)und deren Kopplung mit Stromnetzen bis hin zur Steuerung und Ausbau der dezentralen Strukturen für die Sektorkopplung und Speicherung (E-KFZ). Sicher könen wir für alle akzeptabel formulieren, dass wird den Ausbau/Umbau forcieren wollen. In welcher Form wird unter wissenschaftler immer noch deutlich diskutiert und die Notwendigkeiten werden sich erst nach der Stillegung der Kernkraft- und Kohlekraftwerke deutlicher zeigen.
Das Stichwort zentral im Zusammenhang mit Bürgerbeteiligung und Energienetzen zu wählen ist kein gutes Wording und erzeugt eher deutlichen Widerspruch, auch wenn es hier anders gemeint ist.
Der Vorschlag einer staatlichen Netzbehörde wurde meines Wissens noch wenig diskutiert. Dies könnte angesichts der Aufgaben der Energiewende auch als zu unflexibel gesehen werden. U.a., da auch die personellen Aufgaben und deren Know-How, die dadurch noch entstehen, ggf. nicht im Rahmen der öff. rechtlicher Tarifgestaltung immer schnell genug gelöst werden können (war selber in der Geschäftsführung eines Stadtwerkes . . .).
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