Die Formulierungen in diesem Punkt sind schon sehr griffig.
Es ist aber ggf. hilfreich, in D deutlich zu machen, dass wir nicht nur beim Thema Corona oder bei Großprojekten nicht unbedingt zur Spitze gehören sondern auch weiterhin beim Klimaschutz nicht mal Mittelmaß sind. Dies ist notwendig, um die ständige Abwehrhaltung, D würde überproportional Voranschreiten endlich auch ein positives Statement mit Verweis auf Europa entgegen zu setzen.
Der KfW 55 Standard für Sanierung erscheint zunächst nach deutscher Auffassung ausreichend ambitioniert, ist aber, auch angesichts der Sanierungsquote, für die Klimaschutzziele schon der derzeitgen Bundesregierung nicht ausreichend. Die Förderung der KfW hat sich schon an die realen Notwendigkeiten und Beispiele der DENA (Seriensanierung als Standard auf netto null, Energiesprong etc.) angepasst und fördert auch für Sanierungen auf KfW40 (BEG ab 1.7.2021). Daher kann hier ein weiterer Spielraum optional definiert werden.
Die Forderung nach einem integrierten (!) Sanierungsfahrplan sollte direkt auch mit dem Hinweis auf Förderung verbunden werden. Unausgesprochen ist damit die Drohung, wenn dieser nicht vorliegt, ist eine Förderung mit Steuergeldern nicht erwünscht . . .Dies ist aber schon in der Förderung nach BEG ab 1.7.2021 so vorgesehen . . .
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